Hausarztpraxis im Prompershof, Elsdorf

Schützen Sie sich und andere gegen Grippe!

 

Der neue Grippeimpfstoff  ist eingetroffen.
Die Wirksamkeit der Impfung in der letzten Saison  war nicht so gut wie in den Vorjahren, so kam es dieses Jahr zu einer gezielten Impfstoffanpassung mit besserer Wirksamkeit.
Die Grippeschutzimpfung schützt nicht vor jeder banalen Erkältung, aber bekämpft die Influenzaviren, also die „richtige Grippe“, an der jedes Jahr in Deutschland viele tausende Menschen sterben.

Die Grippeimpfung ist besonders zu empfehlen für Personen, die bei einer Influenzainfektion ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben:
– Menschen über 60 Jahren
– Schwangere
– Menschen mit chronischen Erkrankungen (Herzkrankheiten, Asthma, chronische Bronchitis, Diabetes, Tumorleiden und viele mehr)
– angeborene oder erworbene Immunschwächen (z. b. HIV)
– Bewohner von Pflegeheimen jeder Art
– Personen die beruflich engen Kontakt mit anderen Menschen haben (z.b. in Schulen, KITAs, Ämtern, Kliniken, Arztpraxen)
– Auch Personen, die geschwächte Personen privat betreuen und für diese eine Infektionsquelle sein können.

Die Impfinjektion geht in den Oberarmmuskel (M. deltoideus). Für Kinder gibt es einen Lebendimpfstoff als Nasenspray vom 2. bis 17. Lebensjahr. Die Verträglichkeit des Impfstoffes ist gut. Der Impfstoff enthält keine vermehrungsfähigen Viren, daher keine Angst, dass durch die Impfung eine Influenza ausgelöst werden könnte. Was gelegentlich beobachtet wird, sind lokale Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle und kurzfristige „grippeartige“ Symptome, welche durch die Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte durch den Impfstoff entstehen. Impfungen lösen eine aktive Reaktion unseres Immunsystems aus, indem Antikörper gegen die Krankheitserreger gebildet werden, wie bei der richtigen Erkrankung.

Der beste Impfzeitpunkt liegt vor der kalten Jahreszeit, also bevor die ersten Erkältungswellen laufen, denn die Personen sollten zum Impfzeitpunkt gesund sein, damit der Körper nicht doppelt belastet ist.

Wir beraten Sie sehr gerne weiter, fragen Sie nach.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln

 

Verified by MonsterInsights